Museum Schloss Frohburg

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Zeittafel

10. Oktober 1901 Die ersten Vorstellungen für ein Heimatmuseum entstehen. Die Stadt erlässt einen Aufruf an alle Einwohner, ihr zur Gründung eines Museums altertümliche Gegenstände zu überlassen. Nach Unterbrechung durch den ersten Weltkrieg geht die Sammeltätigkeit danach umso eifriger weiter.
28. Juni 1916 Der letzte Schlossbesitzer, Staatsminister a.D. Krug von Nidda, verfasst eine Stiftungsurkunde der Krug-Falkenstein-Stiftung, in deren fünftem Artikel die Einrichtung eines Museums für die Stadt Frohburg festgeschrieben wird.
1917 Der Stiftungsvorstand der Krug-Falkenstein-Stiftung erwirbt die in der Teichgasse gelegene „Alte Farbe“ als Stätte für das Ortsmuseum.
1921 Die Stiftung „Ortsmuseum“ wird gegründet. Sie erhält Beihilfen der Stadt und der Krug-Falkenstein-Stiftung. Dem Stiftungsvorstand gehören der jeweilige Rittergutsbesitzer, der Bürgermeister sowie der Kunstkeramiker Kurt Feuerriegel an.
21. Oktober 1921 Mit der Eröffnung des Ortsmuseums findet eine fast dreißigjährige Sammeltätigkeit ihren vorläufigen Abschluss. In der ersten Abteilung stellt der Töpfermeister Kurt Feuerriegel die Entwicklung des alten Töpferhandwerks zum Kunsthandwerk dar.
1930 Die zweite Abteilung des Museums wird eröffnet. Sie vermittelt ein umfassendes Bild der Heimatgeschichte.
1975 Das Museum zieht in jenes geschichtsträchtige Gebäude, dessen einstiger Besitzer an der Errichtung und Gründung des Museums entscheidenden Anteil gehabt hatte.
Die Dauerausstellungen „Kunstkeramik von Kurt Feuerriegel“, Kursächsische Postmeilensäulen“, „Geschichte der Weberei und des Textildrucks in Frohburg“ und „Historisches Spielzeug“ werden im Schloss eingerichtet.
1977 Das „Jägerzimmer“ und die „Bauernstube“ werden zu vielseitig kulturell nutzbaren Gesellschaftszimmern ausgebaut. Eine „Kleine Galerie“ findet im Erdgeschoss Platz.
1983 Die Dauerausstellung „Otto Nuschke“ wird eröffnet.
Nach 1990 Die vorhandenen Ausstellungsräume werden neu gestaltet. Neben der Restaurierung der historischen Parkettfußböden erhalten die Räume einen neuen Farbanstrich, neue Beleuchtung und eine moderne museumstechnische Ausstattung. Ein „Historisches Schulzimmer“ wird eingerichtet, das Kellergewölbe im Westflügel wird als Ausstellungsraum neu gestaltet. Durch die Einbeziehung der Holzbalkendecke im Nordflügel und des barocken Treppenhauses im Westflügel wird die Baugeschichte des Schlosses immer mehr Bestandteil musealer Angebote.